ODBC im Vergleich
LX Data Warehouse bietet Vorteile gegenüber der Nutzung von direkten ODBC-Verbindungen auf Ihre Lexware-Datenbank. Einige Vorteile sehen Sie hier im direkten Vergleich:
LX Data Warehouse
ODBC-Verbindung
Datenbanksystem Ihrer Wahl
Arbeiten Sie in Ihrem Projekt mit dem Datenbanksystem Ihrer Wahl. LX Data Warehouse sorgt dafür, dass Ihnen Ihre Lexware-Daten automatisch und sehr schnell in Ihrer Datenbank bereitgestellt werden. Zurzeit werden folgende Systeme unterstützt: SQL Server, Azure Sql, MySQL, MariaDB, PostgreSQL
SQL Anywhere 17
Falls Sie direkt per ODBC auf Ihre Lexware-Datenbank zugreifen möchten, müssen Sie zwangsweise mit der SQL Anywhere 17 Datenbank arbeiten, die mit Ihrer Lexware installiert worden ist. Sie müssten für Ihr Projekt evtl. kostenpflichtige Datenbanktreiber beschaffen. Falls Sie nicht über ausreichend SQL Anywhere Know-how verfügen, werden Ihre Projekte dadurch möglicherweise langwieriger und bergen ein größeres Fehlerpotential.
32-Bit und 64-Bit Clients
Für alle durch LX Data Warehouse unterstützten Datenbanksysteme sind 32- und 64-Bit-Treiber verfügbar und das überwiegend kostenlos. Sie können also mit Ihrer 32- oder 64-Bit-Software auf die Lexware-Daten zugreifen.
32-Bit Clients
Durch Ihre Lexware-Installation wird ein 32-Bit-Treiber für die SQL Anywhere 17 Datenbank der Lexware mit ausgeliefert. Dieser Treiber würde typischer Weise auch in ODBC-Verbindungen genutzt werden. Sie können diese ODBC-Verbindungen dann lediglich mit 32-Bit-Software nutzen und nicht mit zeitgemäßer 64-Bit-Software (z.B. Office365, Power BI etc.).
Volle Hoheit über Ihre Datenbank
LX Data Warehouse stellt Ihnen Lexware-Daten in einem Datenbanksystem Ihre Wahl bereit, dass Sie hoheitlich administrieren können. Sie haben alle Berechtigungen, um z.B. Datenbankbenutzer anzulegen und zu verwalten, Views und Stored Procedures zu erstellen oder eigene Tabellen anzulegen.
Stark eingeschränkte Rechte
Sie haben per ODBC-Zugriff auf Ihre Lexware Datenbank in der Regel stark eingeschränkte Möglichkeiten, die sich im Wesentlichen auf den Zugriff auf vorhandene Tabellen und vorhandene Views beschränken.
Entkopplung von der Lexware
Sie arbeiten in Ihrem Projekt auf Ihrer Datenbank, die stark von der Lexware-Datenbank entkoppelt ist. Ressourcenhungrige Auswertungen belasten so nicht Ihr Lexware-System. Der Mechanismus zur Synchronisierung der Daten mit LX Data Warehouse ist hocheffizient und sehr ressourcensparend.
Wechselwirkung mit Lexware
Ins Besondere aufwendige Auswertungen können einen hohen Ressourcenverbrauch verursachen und bei direktem Zugriff auf Ihre Lexwaredatenbank per ODBC-Verbindung die Performance Ihrer Lexware stark negativ beeinflussen.
Hohe Verfügbarkeit der Daten
Eine synchrone Kopie Ihrer Lexwaredaten steht Ihnen unterbrechungsfrei in Ihrer mit LX Data Warehouse befüllten Datenbank zur Verfügung – auch dann, wenn Sie Ihre Lexware aktualisieren oder mit der Lexware gerade eine Datensicherung erstellen.
Downtime
Die Lexware-Datenbank steht Ihnen bei der Aktualisierung der Lexware und bei der Erstellung von Datensicherungen mit der Lexware nicht zur Verfügung. Während dieser Zeit könnte z.B. ein CRM-System keine Daten über eine direkte ODBC-Verbindung aus der Lexware lesen.
Keine blockierenden Datenbankverbindungen
LX Data Warehouse baut nur für einen kurzen Moment eine Verbindung zur Lexware-Datenbank auf, um einen geänderten Datensatz abzurufen. Die Vernindung wird anschließend sofort wieder geschlossen. Dadurch werden z.B. Datensicherung oder Updates der Lexware nicht behindert.
Blockierenden Datenbankverbindungen
Beim Zugriff auf die Lexware-Datenbank über eine ODBC-Quelle werden Datenbankverbindungen typischerweise dauerhaft aufrecht erhalten. Das kann jedoch Funktionen der Lexware behindern, wie z.B. die Datensicherung oder Installation von Updates.